Ausflugsziele

Schiffshebewerk Scharnebeck

Das Schiffshebewerk Scharnebeck ist ein Teilstück des Elbe-Seitenkanals, der die Verbindung zwischen der Elbe (Höhe Artlenburg) und dem Mittellandkanal (bei Wolfsburg) bildet. Es wurde 1974 als damals weltgrößtes Schiffshebewerk bei Scharnebeck, einem kleinen Ort nord-östlich von Lüneburg, gebaut. Das erste Schiff passierte das Schiffshebewerk mit der Teilfreigabe des Kanals zwischen der Elbe und dem Hafen Lüneburg am 5. Dezember 1975. Es ist durch mehrere Promenaden gut zu besichtigen und ein in Verbindung mit dem nahem Museum beliebtes Ausflugsziel.

SNOW DOME - Europas modernste Skihalle
Pistenfacts

  • Kuppelbarer 6er Sessellift von Doppelmayr (ohne Stützen)
  • Kapazität: 3.000 Personen pro Stunde
  • Geschwindigkeit: 3,6 m/Sek. dies entspricht 13 km/h
  • Ein Teller-Schlepplift
  • Anfängerskilift: Teppichförderband
  • Gesamtkapazität der Liftanlagen: 4.600 Pers. pro Stunde
  • Europas komfortabelste und breiteste Skihalle
  • Schneefläche ca. 23.000 m2
  • Bis zu 100 m Breite (60 m beim Start und 100 m im Zielbereich)
  • Länge der Skihalle: ca. 300 m
  • Gefälle: zwischen 9 % und 20 %
  • Ausstiegspunkt in 32 m Höhe
  • Die Pylonen ragen bis zu 60 m in die Höhe
  • -2° bis -4° Celsius Hallentemperatur
  • Schneekanonen neuester Generation
  • Panoramaverglasung im Ausstiegsbereich

TreeTrek - Hochseilgärten

(nur 20 km vom Hotel Lüneburg Süd)

TreeTrek nutzt eine sehr große Fläche - 64.000 qm! Das entspricht etwa 12 Fußballfeldern. TreeTrek bietet zwar nicht mehr Hindernisse als andere Hochseilgärten - aber mehr Ungestörtheit und Naturerlebnis.

Wer hier startet, sieht noch nicht, wohin es ihn in einer oder zwei Stunden verschlägt. Der Weg ist das Ziel. Du kannst ihn nicht sehen, aber du kannst ihn entdecken. Außerdem achtet TreeTrek darauf, dass nie zuviele Personen gleichzeitig in den großzügig kreisförmig angelegten Parcours starten. Maximal 25 sind es innerhalb einer Stunde.

"Wir möchten nicht, dass ihr euch mit 100 anderen Kletteren und viel Geschrei auf kleinstem Raum bewegt und permanent "im Stau" steht oder euch gedrängelt fühlt. Ihr sollt den Parcours in Ruhe in eurem eigenen Tempo bewältigen können"

TreeTrek wurde übrigens in enger Abstimmung mit dem Niedersächsischen Forstamt, der Naturschutzbehörde sowie der Stadt Bad Bevensen geplant und umgesetzt. TreeTrek kollidiert nicht mit Belangen des Naturschutzes und hat bewusst ein Waldstück ausgewählt, in dem die Erholungsfunktion des Waldes bereits überwog. Das Parcourslayout wurde den vorhandenen Gegebenheiten des Waldes sorgsam angepasst, um Eingriffe in die Natur zu vermeiden.

Freilichtmuseum am Kieckeberg

In der abwechslungsreichen Landschaft des Naturparks Schwarze Berge liegt das Freilichtmuseum am Kiekeberg zwischen Hamburgs Süden und der Lüneburger Heide.

30 historische Gebäude auf dem 12 Hektar großen Freigelände erzählen von der Kultur und der Lebensweise in der Winsener Marsch und der nördlichen Lüneburger Heide.

Das Freilichtmuseum am Kiekeberg ist ein lebendiges und familienfreundliches Museum zum Anfassen! Aus diesem Grund sind gerade Kinder bei uns besonders willkommen und haben freien Eintritt bis 16 Jahre. Ihnen dieses Wissen zu vermitteln, nehmen wir ernst und so gibt es zahlreiche Aktionen und Veranstaltungen speziell für die Kleinen!

Das ganze Jahr über finden im Museum zahlreiche Aktionstage statt: von kulinarischen Ereignissen wie Schlachtfest, dem Käsemarkt oder ganz neu, dem Süßen Sonntag, über das Traktorentreffen und das Oldtimertreffen für alle Freunde von Pferdestärken und Technik bis hin zum Historischen Jahrmarkt, den Kunsthandwerkermärkten und den Pflanzenmärkten, ist für jeden Geschmack ist etwas dabei. Lassen Sie sich von der ganz besonderen Atmosphäre dieser Aktionstage verzaubern!

Zu einem lebendigen Museum gehören natürlich auch "Bewohner": Alte Nutztierrassen wie Pommersche Gänse, Ramelsloher Blaubeine, Bunte Bentheimer Schweine, Schleswiger Kaltblüter, Bentheimer Landschafe und Deutsches Schwarzbuntes Niederungsrind machen den Museumsbesuch für Groß und Klein zu einem unvergesslichen Erlebnis. Und sollte das niedersächsische Wetter einmal nicht mitspielen, so ist das Museum bei jeder Witterung trotzdem einen Besuch wert: die neue Dauerausstellung "Petticoat und Frontlader" ist seit Mitte 2004 komplett und erzählt in anschaulicher Weise die Zeit des Wirtschaftswunders auf dem Land.

Der Museumsladen zählt zu den besten Einkaufsadressen im Norden: hier gibt es Altbewährtes und längst Vergessenes, wertvolle handgearbeitete Dinge von hausgemachter Wurst bis zu feinster Seife, ausgewählte Literatur über Land- und Gartenthemen, Blechspielzeug und vieles andere mehr. Typisch regionale Spezialitäten verführen dazu, den Tag mit einem Essen im gemütlichen "Stoof Mudders Kroog" ausklingen zu lassen.

Das Heidemuseum "Dat ole Huus" in Wilsede wird 100 Jahre alt...

Der Verein Naturschutzpark e.V. (VNP) hat das 1907 von Lehrer Bernhard Dageförde in Wilsede erbaute Heidemuseum sowie das Ausstellungsgebäude im Schafstall auf dem „Emhoff“ am 01. Mai 2004 nach umfangreichen Umbau- und Sanierungsarbeiten offiziell eröffnet. Inhaltlich begleitet vom Freilichtmuseum Kiekeberg (FLMK) hat der VNP im Rahmen des EU-Förderprojektes „Leader plus“ das Heidemuseum umgestaltet und um die Ausstellung „Ja, grün ist die Heide“ im Ausstellungsschafstall auf dem "Emhoff" erweitert.

Tausende Besucher Wilsedes machten sich seit der Wiedereröffnung selbst ein Bild vom neu gestalteten Heidemuseum als auch von der Ausstellung im Schafstall auf dem „Emhoff“: so sind im Heidemuseum wie auch in der Ausstellung Hörstationen zu verschiedenen Themen installiert worden. Das Leben und Wirken der Heidebauern um 1900 soll so besonders auch für Kinder und Jugendliche interessanter dargestellt werden. Diese haben übrigens freien Eintritt im Heidemuseum. Erste Erfolge dieses Schrittes haben sich schon gezeigt - besuchten doch gerade im vergangenen Jahr vermehrt Schulklassen aus der Region im Rahmen ihres Unterrichts sowohl das Heidemuseum selbst als auch den Ausstellungsschafstall.

Allen Besuchern des Naturschutzgebietes Lüneburger Heide sei der Besuch von Wilsede und vom Heidemuseum „Dat ole Huus“ empfohlen – es lohnt sich!

Vogelpark Walsrode

Mitreißende Shows, exotische Tiere und üppige Pflanzen verzaubern die Gäste / Seit 2006 ganzjährig geöffnet.

Wie groß sind die Eulenbabys vom letzten Herbst geworden? Was hat die faszinierende Flugshow Neueszu bieten? Und welche flauschigen Neuankömmlinge gibt es im VogelPark Walsrode? Mitten in der Lüneburger Heide können kleine und große Tierliebhaber neuerdings das ganze Jahr über hautnah erleben, wie sehr die Welt der Vögel in Bewegung ist. Hier lohnt es sich immer wieder nachzusehen, was sich in den vergangenen Monaten getan hat! Denn im größten Vogelpark der Welt führen 4000 Vögel aus allen Kontinenten und Klimazonen ihr turbulentes Leben.

In der urigen Heidelandschaft zwischen Hamburg, Hannover und Bremen gelegen (40 Minuten vom Hotel Lüneburg Süd), ist der Vogelpark Walsrode ein Anziehungspunkt für Familien, Gruppen und Verbände weit über die Region hinaus. Der Park wurde 1962 als private Liebhaberzucht für Fasane und Wassergeflügel gegründet und hat sich seitdem unaufhaltsam zum größten Vogelpark der Welt sowie zu einem anerkannten Zoologischen Garten und Erholungspark entwickelt.

Mit mehr als 700 Vogelarten aus aller Herren Länder gehört der VogelPark Walsrode zu den zehn artenreichsten Zoos weltweit. Die 240.000 Quadratmeter große Park- und Gartenlandschaft bietet eine ständig wechselnde Blütenpracht und überrascht so zu jeder Jahreszeit im neuen Gewand. Auf teils verschlungenen, teils großzügigen Pfaden gelangen die Besucher zu begehbaren Hallen, Freigehegen und Flugvolieren, wo sie in die spannende Vogelwelt eintauchen.

Wildpark Lüneburger Heide

Um eine der häufigsten Fragen der Besucher vorweg zu beantworten: Der Wildpark ist am 20. August 1970 eröffnet worden und durch private Initiative entstanden. Die Einnahmen dienen dazu, den Park zu erhalten, ihn zu verschönern, weiter auszubauen und die erheblichen Kosten zu decken. Außerdem übernimmt der Wildpark etliche Aufgaben, die im öffentlichen Interesse stehen:

Auffangstation für Greifvögel, kostenlose Bildungsangebote und Beteiligung an Artenschutzprogrammen.

Das anmutige und hügelige Gelände mit dem abwechslungsreichen Baumbestand und den stillen Waldteichen war vorher reines Wald-Moor-Gebiet.

Der erste Ausbau bis zur Eröffnung dauerte 10 Monate. Jährlich werden neue Gehege und Volieren gebaut, erneuert und mit Fingerspitzengefühl in die Landschaft eingebettet. Berücksichtigt werden dabei die Erkenntnisse der Tierforschung über das Wohlbefinden und die Haltung von Wildtieren in Gehegen. Der Wildpark Lüneburger Heide beteiligt sich an internationalen Artenschutzprogrammen. Hierzu zählen: Das europäische Erhaltungszuchtprogramm (EEP) für Fischotter, Mandschuren- Kraniche, europäische Seeadler, Schneeleoparden, Moschusochsen, Nerze und Wisente. Außerdem beteiligt sich der Wildpark an verschiedenen Wiederansiedlungsprojekten, z.B. Auswilderung des Luchses im Nationalpark Harz.

Thematisch werden vor allem Wildtiere unserer Klimazone beheimatet, die bei uns den ihnen gemäßen Lebensraum finden. Tiergeographisch sind das vor allem nordische Tiere circumpolar also aus Nordeuropa, dem nördlichen Asien und Nordamerika.

Auch alte und gefährdete Haustierrassen finden hier ein neues Zuhause. Der Park will Beispiel sein für die Möglichkeit, Einsichten in die Geheimnisse von Natur und Kreatur mit erholsamer Entspannung harmonisch zu verbinden – zur Freude seiner Besucher. Mit über 1000 Tieren ist er wohl der größte Wildpark im deutschsprachigen Raum.